Gesundheitserreger werden
Mache deine Leidenschaft für Gesundheit zu deinem Business und hilf uns die Welt ein Stück weit gesünder zu machen.
Wie zufrieden bist du?
Was ist für dich Glück?
Die Antworten auf diese Fragen sind ganz individuell. Je nachdem aus welcher ökonomischen und sozialen Region man kommt, hat man hier bereits unterschiedliche Vorstellungen. Es kommt also auf die Betrachtungsweise an.
Und doch lässt sich die persönlich empfundene Lebenszufriedenheit durch einige Faktoren beschreiben und beeinflussen. Diese sind bspw. die Selbstliebe, die Dankbarkeit, die Beziehung zu anderen, das selbstbestimmte Leben und die Arbeitszufriedenheit.
Zufriedenheit in diesen Bereichen sind die Voraussetzung für unser Wohlbefinden.
Wir haben die Möglichkeit uns und unsere Lebensumstände wahrzunehmen, zu reflektieren und zu verändern. Dies ermöglicht uns, aktiv unsere Lebenszufriedenheit zu verbessern.
Lebenszufriedenheit ist geprägt durch eine hohe innere Ausgeglichenheit. Diese ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesundheit.
Die genannten Aspekte wie Selbstliebe, Dankbarkeit, die Beziehung zu anderen, das selbstbestimmte Leben und die Arbeitszufriedenheit können sehr unterschiedlich zufrieden machen. Es kommt darauf an, ob wir mit der derzeitigen Situation einverstanden sind oder mehr wollen.
Dabei vergleichen wir, oft unbewusst, den IST-Zustand mit dem SOLL-Zustand. Je näher sich beide Zustände sind, desto zufriedener sind wir.
Dafür muss man sich natürlich bewusst machen, was man überhaupt will.
Was ist dein Ziel?
Wo willst du hin?
Wenn du die Antworten auf diese Fragen festgelegt hast, hast du den SOLL-Zustand.
Das Gefühl der Unzufriedenheit ist dabei ebenfalls ganz individuell. Wir verspüren sie, wenn es nicht so läuft, wie wir es uns vorstellen oder wir meinen, dass uns etwas fehlt. Der Schlüsselbegriff ist in diesem Fall die Erwartungshaltung. In dem Wort „Erwartungshaltung“ steckt nicht umsonst das Wort „warten“.
Unzufriedenheit führt häufig zu negativen Lebenseinstellungen, Nörgelei, Hass und Missgunst. Wird diese Unzufriedenheit sogar chronisch, so ist es schwer, aus ihr wieder herauszukommen. Sie macht Stress, mit all seinen Auswirkungen. Auf jeden Fall kostet sie Energie, die wir sinnvoller einsetzen könnten.
Faktoren der Lebenszufriedenheit können in uns selbst wirken oder von außen auf uns einwirken. Jeder Faktor ist unterschiedlich stark von Zufriedenheit geprägt. Alle gemeinsam fügen sich zu einer Gesamtzufriedenheit zusammen.
Um dir deiner Lebenszufriedenheit bewusst zu werden, solltest du dir alle wichtigen Bereiche mit einer Skala von 1-10 auf einem Zettel notieren. 1 ist hierbei die totale Unzufriedenheit und 10 der Optimalzustand. Markiere für jeden Bereich, wie zufrieden du gegenwärtig mit ihm bist.
Bsp.:
Gesamtstimmung
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Dankbarkeit
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Achtsamkeit
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
…
Beispiele für weitere Bereiche: Familie, Freunde, Partnerschaft, Spaß, Ruhe & Gelassenheit, Zeit für dich, Gesund essen, Wasser trinken, Sport, Nach draußen gehen, Gesundheit, Kreativität, Finanzen, Arbeit/Ausbildung, Gedanken & Emotionen, Behaglichkeit, Intimität, Innerer Frieden, Persönliches Wachstum, Leidenschaft, Freiheit/Autonomie, Selbstliebe, Erholung…
Das ist nur ein Auszug. Vielleicht fallen dir selber noch wichtige Bereiche ein.
1. Schreibe dir die wichtigsten ~20 Bereiche auf und bewerte deine gegenwärtige Zufriedenheit. Nimm diese Bewertung erst mal nur zur Kenntnis und nimm bewusst wahr, wie du darüber denkst und wie du dich dabei fühlst.
2. Schreibe dir zu jedem Bereich auf, was du ändern kannst, damit du in diesem Bereich zufriedener bist.
3. Ganz wichtig!: Sortiere die Bereiche/Werte danach, wie wichtig sie dir im Leben sind. Es ist von absoluter Bedeutung, dass du weißt, nach welchen Werten du lebst. Oft handeln wir ganz unbewusst nach der Bedeutsamkeit unseres inneren Wertesystems.
4. Fange an, die Änderung in den Bereichen vorzunehmen. Dabei ist es sinnvoll, dass du dich vorerst auf 1-2 Bereiche konzentrierst, die sehr weit oben in deinem persönlichen Wertesystem stehen und welche Verbesserungsbedarf aufweisen.
Achtung!: Manche Dinge kannst du nicht ändern. Hier besteht die große Kunst darin, zu akzeptieren, dass du die Situation nicht ändern kannst. In diesem Fall brauchst du nicht weiter darüber nachzudenken.
5. Befolge diesen 5-Schritte-Plan jeden Monat aufs Neue.
Natürlich stehen auch hier die einzelnen Bereiche/Werte oftmals in Wechselwirkung zueinander. Sollte dir Sport nicht so wichtig sein, wird sich dies unweigerlich auch auf deine Gesundheit auswirken.
Ebenso können sich Werte gegenüber stehen. Ist dir der Bereich Finanzen von hoher Bedeutsamkeit, leidet höchstwahrscheinlich der Punkt Behaglichkeit.
Genau deswegen ist es auch so wichtig, sein Wertesystem zu definieren, indem man es nach Relevanz sortiert. So kann man sich bei wichtigen Entscheidungen bewusst so entscheiden, dass man seinen Beschluss im Nachhinein nicht bereut.
1. Dankbarkeit
Gedanken und Gefühle sind nicht in Stein gemeißelt. Wie du das Leben wahrnimmst beruht nur darauf, wie du es einordnest. Konzentriere dich auf all die positiven Aspekte von dir und deinem Leben und sei dankbar für diese Dinge. Veränderst du im Kern, wie du über dich und das Leben denkst, veränderst du damit deine Gedanken und Gefühle und damit auch dein Verhalten.
2. Achtsamkeit
Durch Achtsamkeit lernst du wer du bist und wie du funktionierst. Du brauchst keine Ablenkungen mehr, sondern kannst wahrnehmen, wie es dir geht und was du evtl. brauchst, damit es dir besser geht.
3. Lerne „nein“ zu sagen
Gehörst du zu den Menschen, die nicht „nein“ sagen können? Die sich immer eine Verpflichtung nach der nächsten aufbürden, die niemanden enttäuschen wollen und Probleme damit haben, für sich selbst einzustehen?
Dann lerne „nein“ zu sagen und Grenzen zu setzen, um dich selbst vor Überlastung zu schützen!
Dies ist ein wichtiger Punkt beim Aufbau seiner Stressresistenz.
4. Lebe nach deinem Wertesystem
Lege eine Liste mit der Wichtigkeit deiner Werte an und lebe danach. Überlege dir vor jeder Entscheidung: Stimmt diese Entscheidung mit meinem Wertesystem überein?
Außerdem solltest du deine Werte transparent machen. Wissen deine Freunde, deine Familie und dein Partner / deine Partnerin, nach welchen Werten du lebst, werden sie dein Handeln und deine Entscheidungen viel eher verstehen und akzeptieren.
5. Sport
Suche dir einen Sport, der dir Spaß macht. Sport setzt das Glückshormon Dopamin frei, und baut das Stresshormon Cortisol ab.
6. Sinnvolle Arbeit
Siehst du einen tieferen Sinn in deinem Job? Was haben andere davon, dass du diesen Beruf ausübst? Es ist wichtig, dass du nicht nur arbeiten gehst, um Geld zu verdienen, damit du in deiner Freizeit Dinge tun kannst, die Spaß machen, weil sie möglichst konträr zu deiner Arbeit sind. Besser ist es, du arbeitest in einem Beruf, der dir Spaß macht und in dem du einen Mehrwert für andere Menschen bietest. Dies wird dich auf Dauer mehr erfüllen.
7. Hobbys
Tue alles, was dir Spaß macht, und zwar so häufig, wie es dir möglich ist!
8. Nimm deine Erwartungen zurück
Das soll nicht heißen, dass du gar keine Erwartungen haben darfst, allerdings gibt es ein großes Problem mit Erwartungen: Erwartungen werden meist nicht erfüllt. Oft haben wir aufgrund unseres Wertesystems bestimmte Erwartungen oder unsere Erwartungen sind relativ hoch. Wir halten uns an ihnen fest. Wir sind in einem Zustand des Wartens, einer Anspannung und wenn sich diese Erwartung dann nicht erfüllt, sind wir traurig, enttäuscht und leiden.
Zum anderen wissen andere Menschen z.B. dein Partner meist gar nichts von deinen Erwartungen. Es kann also meist nur dazu kommen, dass dieser deine Erwartungen nicht erfüllt. Das ist ungefähr so, als würdest du deinem Partner die Augen verbinden, ihn mit einem Basketball auf ein Basketballfeld stellen und dann davon ausgehen, dass er so mit einem Wurf den Basketballkorb trifft. Nahezu unmöglich…
Besser als eine Erwartung ist eine Vision. Diese MUSS nicht erfüllt werden, wie wir es meist mit einer Erwartung handhaben, sondern eine Vision ist eine Richtung in die du läufst. Sie gibt dir Kraft, treibt dich an und ist ein Leuchtstern für deinen Weg.
9. Liebe dich selbst
Ein ganz wichtiger Aspekt ist die Selbstliebe. Lerne, dich so zu akzeptieren, wie du bist. Jeder Mensch hat Makel. Einige kann man ändern und andere nicht. Stört dich eine Verhaltensweise an dir, dann ändere sie! Findest du dich zu dick, dann kneif‘ deine Arschbacken zusammen und gehe zum Sport und ändere deine Ernährung.
Kannst du Dinge aber nicht ändern, bist du bspw. unzufrieden mit deiner Nase oder deinen großen Füßen, dann lerne, dich so zu akzeptieren, wie du bist.
Dabei hilft es sehr, dich nicht mit anderen zu vergleichen. Die vorgespielte Perfektion in der Werbung und in sozialen Medien ist nur eine Scheinwelt. Mache dich von dieser Welt frei und konzentriere dich auf dich und dein Leben. Wenn überhaupt, dann vergleiche dich mit Menschen denen es schlechter geht. Werde dir bewusst, dass es Menschen gibt, die viel größere gesundheitliche Probleme haben als du oder die nicht das Privileg haben, in einem Land wie Deutschland geboren zu sein, einem Land voller Hülle und Fülle.
10. Habe eine Leidenschaft
Jeder Mensch braucht eine Passion, die dich morgens aus dem Bett springen und voller Tatendrang in den Tag starten lässt. Dies kann die Arbeit sein (optimal!), ein Hobby, ein soziales Amt etc. Eine Leidenschaft wird deinem Leben einen persönlichen Sinn geben.
Reinhold Niebuhr
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