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Was ist die Grenze zum Doping?
Doping ist ein stetig wachsendes medizinisches Feld, eine kontinuierliche Entwicklung von Möglichkeiten, speziell im Sport, über die natürlichen Leistungsgrenzen hinauszugehen, um größere Erfolge erzielen zu können.
Der Begriff „Doping“ beschreibt eine Substanz oder die Nutzung von Methoden, welche von der World Anti-Doping Agency (WADA) in den Artikeln 1 und 2 des World Anti-Doping Codes zusammengefasst sind.
Da Dopingsubstanzen meist Arzneimittelstoffe sind, ist deren Einnahme nicht strafbar. In der Regel werden dopenden Sportlern lediglich Siege und Platzierungen aberkannt und eine zeitlich begrenzte Wettkampfsperre wird, je nach Verband, verhängt.
Beispiel Bodybuilding:
Da im Bodybuilding die Leistung nicht während des Wettkampfes, sondern in der Vorbereitung stattfindet, ist es den „Sportlern“ möglich, sich durch anabole Stoffe einen Vorteil zu verschaffen und sich rechtzeitig vor dem Wettkampf so vorzubereiten, dass ein eventueller Dopingtest nach dem Wettkampf negativ ausfällt.
Die Grenze zum Doping ist durch den World-Anti-Doping Code klar definiert, jedoch gibt es legale Substanzen, welche sich nah an dieser Dopinggrenze befinden und somit für Sportler profitabel sein können.
Die bekanntesten Mittel zur legalen Leistungssteigerung sind Kreatin, Koffein, Schmerzmittel, weitere Aminosäuren und andere Mikronährstoffe.
Kreatin ist eines der umstrittensten legalen Supplements im Sport. Es handelt sich beim Kreatin um eine Verbindung verschiedener Aminosäuren, welche biologisch in unserem Körper vorkommt und unsere Muskeln mit Energie versorgt. Sie besteht aus Arginin, Methionin und Glycin. Je mehr Kreatin in unseren Muskeln vorhanden ist, desto schneller kann der primäre Energieträger Adenosintriphosphat (ATP) resynthetisiert werden und desto später kommt es zur Übersäuerung der Muskulatur, somit kann über einen längeren Zeitraum eine bestimmte Leistung erbracht werden.
Koffein gehört zu den Stimulantien und stand bis zum Jahr 2004 auf der Antidopingliste. Aus diesem Grund kann man schon davon ausgehen, dass diese Substanz ergogene Funktionen aufweist.
Unter anderem bewirkt eine Supplementierung eine Erregung des zentralen Nervensystems, eine Erhellung des Bewusstseins und hebt Müdigkeit und Schläfrigkeit auf, Funktionen, die eine Steigerung der Trainingsintensität vermuten lassen.
Schmerzmittel sind stets bekannt. Fast jeder Haushalt verfügt über diese schmerzlindernden Substanzen. Genau aus diesem Grund und auch um Muskelkater vorzubeugen werden Schmerzmittel, wie Aspirin oder Paracetamol häufig in Sportarten konsumiert, in denen über einen längeren Zeitraum Gelenk- oder Muskelbelastungen stattfinden.
Aminosäuren schreibt man im Gegensatz zu Proteinkonzentraten, welche dem Muskelaufbau dienen, eine pharmakologische Wirkung zu, welche folgende Effekte erzielen sollen:
1. Steigerung der Hormonsynthese (z.B. Wachstumshormon)
2. Verkürzung der Regenerationszeit
3. Steigerung (Anregung) der Muskelproteinsynthese
4. Schutz vor Proteinverlusten und geringer ausgeprägte Ermüdungserscheinungen
bei intensiven Belastungen
5. Beeinflussung psychischer Vorgänge (Vorstufe der Seretoninsynthese)
Zu den Mikronährstoffen gehören Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie sind für die lebensnotwendige Regulation des Stoffwechsels verantwortlich und beteiligen sich bei der Abwehrleistung des Immunsystems und der Kontraktion der Skelettmuskulatur.
Besonders bei sportlichen Aktivitäten ist der Körper auf einen Mehrbedarf an Mikronährstoffen angewiesen, da er mehr Energie verbraucht, deswegen sind gerade Sportler auf eine gute Mikronährstoffversorgung angewiesen.
Um diese Versorgung zu gewährleisten betreiben viele Sportler „Metabolic Tuning“.
Metabolic Tuning ist eine Optimierung des Stoffwechsels durch die gezielte und labordiagnostisch validierte Supplementierung von Mikronährstoffen.
Die richtige Dosierung von Mikronährstoffen wirkt somit gesundheitsfördernd und leistungssteigernd. Folglich versucht jeder Sportler eine optimale Zusammensetzung der Mikronährstoffe durch eine gute Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel zu erreichen.
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