Gesundheitserreger werden
Mache deine Leidenschaft für Gesundheit zu deinem Business und hilf uns die Welt ein Stück weit gesünder zu machen.
Fette werden unterschieden in gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
Während gesättigte Fettsäuren bei hoher Konsumierung eher negative Folgen, in Form von Herz-/Kreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs, Demenz etc. hervorrufen, bieten die ungesättigten einen Schutzfaktor.
Die meisten mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind essentiell. Sie drücken sich aus durch ihre weiche bis flüssige Konsistenz (Öl), einen niedrigen Schmelzpunkt, eine leichte Verdaulichkeit und einen Schutzeffekt gegenüber Erhöhungen des Cholesterinspiegels unter Berücksichtigung der Gesamtfettmenge in der täglichen Kost.
Leider werden heutzutage in der Nahrungsmittelverarbeitung größtenteils billige schlechte Fette verwendet. Wir haben daher ein enorm schlechtes Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 Fettsäuren.
Wo in der Steinzeit noch ein Verhältnis von 1:1 herrschte, haben wir heute durchschnittlich ein extrem ungünstiges 15:1 Verhältnis zu Gunsten der Omega 6 Fettsäuren.
Omega 6 ist dabei nicht schlecht. Wir brauchen es, um Entzündungen auszulösen. Es ist jedoch wichtig, ein ausgeglichenes Verhältnis im Körper zu haben, um keine stillen Entzündungen hervorzurufen, die wiederum zu den oben genannten Erkrankungen führen.
Wenn die Fettsäurezusammensetzung der Zelle stimmt, dann funktioniert sie besser und ist stabiler. Wir haben weniger Muskelkater, unsere kognitiven Fähigkeiten sind besser, wir reagieren auf Traumata geringfügiger, wir können entzündliche Prozesse besser im Zaum halten usw.
Das führt im Grunde dazu, dass man mit optimalen Omega 3 Spiegeln länger lebt als mit schlechten.
(Bei Sportlern)
Besonders hervorzuheben ist dabei die Omega 3 Fettsäure, der viele positive Effekte zugeschrieben werden. Sportler profitieren dabei von einer Einnahme durch eine Verbesserung der Durchblutung und somit einem besseren „Pump“ beim Training. Desweiteren konnte nachgewiesen werden, dass eine Omega 3 Zufuhr bei gleichzeitiger hoher Konzentration von Aminosäuren im Blut, die Proteinsynthese begünstigt bzw. erhöht. Zudem können ungesättigte Fettsäuren, somit auch Omega 3, vom Körper schneller zur Energiegewinnung herangezogen werden, als gesättigte Fettsäuren tierischen Ursprungs, welche eher als körpereigenes Fett für Reservezwecke gespeichert werden.
Der Mensch kann Omega 3 Fettsäuren nicht selbst herstellen. Der Mensch muss sie mit der Nahrung aufnehmen.
Wer nicht mindestens 2-3 mal in der Woche fetten Seefisch isst, der hat einen Omega-3 Mangel.
Zu empfehlen ist ein ausgewogenes Verhältnis der Aufnahme von gesättigten, einfach ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren von 1:1:1.
Um diese Zusammensetzung zu erlangen, empfiehlt es sich bestimmte Öle bei der Nahrungszubereitung zu verwenden.
Besonders hervorzuheben sind hier Oliven-, Raps- und Leinöl.
.
Hohe Konzentrationen von mehrfach ungesättigten Fettsäuren findet man auch in Fisch. Dabei gilt: Je tiefer die Temperatur ihres Lebensraumes, desto mehr hochungesättigte Fettsäuren enthält der Körper der Tiere.
Kann ein ausgewogenes Verhältnis der Fettsäurenzusammensetzung durch die Nahrung nicht erzielt werden, kann es hilfreich sein, auf Omega 3 Kapseln bzw. Fischölkapseln oder ein Omega 3 haltiges Öl wie z.B. Algen- oder Leinöl zurückzugreifen. Diesbezüglich sollte sich die Gruppe der Vegetarier und Veganer genauer mit dem Thema auseinandersetzen, da eine „Unterversorgung“ bei Vielen sicherlich zu vermuten ist.
Omega-3 Fettsäuren
Vorteile:
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!