Nährstoffmangel – Ursachen und Therapie
Leiden wir unter einem Nährstoffmangel?
Wir wissen heute, dass der gesunde Zellstoffwechsel der Schlüssel für Gesundheit und Krankheit ist.
Eine Krankheit ist dabei eine Funktionsstörung der Zellen eines bestimmten Organs.
Damit die Zellen der Organe funktionieren, brauchen sie bestimmte Nährstoffe. Wenn diese Nährstoffe fehlen, schleichen sich im Laufe der Zeit Funktionsstörungen ein und der Mensch wird immer kränker.
Niemand wird vom Mangel eines bestimmten Nährstoffes sterbenskrank. Der Körper hat Ressourcen, um einen Mangel zu kompensieren.
Das Problem ist immer das Kollektiv. Wer einen Nährstoffmangel aufweist, hat meist mehrere. Die Summe macht es, dass der Körper nach einiger Zeit den Mangel dekompensiert, was langfristig zu chronischen Erkrankungen führt.
Es ist nicht so, dass Gott am 6. Tage den Menschen und am 7. Tage die Nahrungsergänzungsmittel schuf.
Eigentlich sollten wir alles, was wir zum Leben brauchen in unserer Nahrung finden.
Das war früher auch so!
Seitdem hat sich jedoch vieles verändert.
Zum einen hat sich durch die Industrialisierung im letzten Jahrhundert der Kalorienbedarf drastisch reduziert. Über die geringere Nahrungsmenge nehmen wir bereits deutlich weniger Vitalstoffe auf.
Zum anderen hat sich durch die Industriealisierung die Qualität unserer Nahrung immens verschlechtert. Dies führt dazu, dass der Vitalstoffgehalt unserer Nahrungsmittel stark zurückgegangen ist.
Zudem kommt noch, dass sich viele Menschen an „leeren“ Kalorien satt essen. Dabei verstehen wir unter „leeren Kalorien“ Nahrung, die unserem Körper keinen Mehrwert bietet, also frei von Vitalstoffen ist, wie z.B. Süßigkeiten, Weißbrot, Nudeln etc. (Zucker ohne Ende).
Sind wir also heutzutage trotz eines riesigen Angebotes und somit einem Überfluss an Nahrungsmitteln alle unterversorgt und leiden an einem Nährstoffmangel?
Kurz gesagt ist die Antwort vermutlich: Ja!
Die meisten Menschen werden an einem Nährstoffmangel/Vitalstoffmangel leiden.
Dieser Vitalstoffmangel kommt nicht plötzlich, sondern schleicht sich ein, bis der Körper ihn schließlich nicht mehr kompensieren kann.
Betroffene Menschen merken diesen schleichenden Prozess irgendwann durch erste Symptome, wie z.B. dem vermehrten Auftreten von Müdigkeit, einem Leistungsabfall, dem Verlust von Vitalität und schließlich dem Eintreten ernsterer Krankheiten.
Im Folgenden werden wir die Ursachen hierfür ergründen, Symptome aufzeigen und dir Möglichkeiten an die Hand geben, einen Nährstoffmangel auszugleichen bzw. Krankheiten auf Grund von Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Als Vitalstoffe werden die verschiedenen Nährstoffe bezeichnet, die der Körper unbedingt benötigt, um zu funktionieren. Diese Vitalstoffe kann der Körper nicht selber herstellen, sie müssen daher über die Nahrung aufgenommen werden.
Unter Vitalstoffen verstehen wir Mikronährstoffe (Vitamine und Mineralstoffe), gesunde Fette und Aminosäuren.
Im Folgenden werden wir Nährstoffe und Vitalstoffe synonym verwenden.
Was sind Mikronährstoffe?
Mikronährstoffe enthalten im Gegensatz zu Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette) keine Energie.
Sie sind jedoch essentiell für unsere Zellen und somit überlebenswichtig für unseren Körper.
Ps. Unter essenziellen (unentbehrlichen) Stoffen werden Nahrungsstoffe verstanden, die dem Körper über die Ernährung zugeführt werden müssen, da der Organismus selbst nicht in der Lage ist, diese herzustellen. Er ist daher auf eine Zufuhr von außen angewiesen.
Zu den Mikronährstoffen gehören Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Sie nehmen Einfluss auf unser Wachstum, unseren Energiekreislauf und spielen eine erhebliche Rolle im Zellschutz.
Vitamine
Vitamine sind organische Verbindungen, die unser Organismus für lebenswichtige Funktionen benötigt, die jedoch der Körper nicht selbst herstellen kann.
Vitamine werden in fettlösliche (A,D,E,K) und wasserlösliche Vitamine (B,C) unterteilt.
Mineralstoffe
Mineralstoffe sind Bestandteile des Körpers, die in enger Zusammenarbeit mit Vitaminen, Enzymen und Hormonen z.B. für den Aufbau von Körpergewebe, Zellen, Knochen, Zähnen und den ungestörten Ablauf innerhalb des Körperhaushalts verantwortlich sind..
Zu den Mineralstoffen gehören die Stoffe, die sehr metallisch klingen.
Sie werden in Mengenelemente (über 50mg/pro Kg Körpergewicht) und Spurenelemente (unter 50mg/pro Kg Körpergewicht) unterteilt.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Im Gegensatz zu Vitaminen und Mineralstoffen sind sekundäre Pflanzenstoffe nicht essentiell. Trotzdem haben sie viele positive Eigenschaften auf unseren Körper.
Sekundäre Pflanzenstoffe sind in der Regel Abwehrstoffe der Pflanzen gegen Bakterien, Pilze etc.
Diese Abwehrstoffe bestimmen meist auch die Farbe der Pflanze.
Im menschlichen Organismus haben die verschiedenen Pflanzenstoffe verschiedene Funktionen/Wirkungen. Es gibt sekundäre Pflanzenstoffe, die giftig für uns sind, es gibt aber auch welche, die sich positiv auf unser Immunsystem auswirken. Diese helfen bspw. beim Energiestoffwechsel, wirken entzündungshemmend, sind antibakteriell oder wirken antioxidativ, tragen also zum Zellschutz vor freien Radikalen bei.
Wir betrachten unsere Aufnahme an Vitalstoffen mal anhand der Nationalen Verzehrstudie von 2008.
Die Grundlage der Verzehrstudie sind die Empfehlungen der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung). Diese Empfehlungen sind immer eine Minimalempfehlung. Also die Menge eines Vitalstoffes, die wir mindestens benötigen, um nicht krank zu werden.
Dabei werden die Empfehlungen aber auch nur pauschal angegeben und nicht individuell nach Geschlecht, Körpergröße, Gewicht, Umweltbelastungen, Vorerkrankungen etc. angepasst.
Zudem kommt, dass die Empfehlungen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern extrem niedrig sind – hier nachzulesen.
Diese Verzehrstudie fand unter anderem folgendes heraus:
Wenn du nun zu deinem Hausarzt gehst und ihn zu Vitalstoffen fragst, wirst du vermutlich so etwas hören wie: Ernähre dich abwechslungsreich und gesund. Iss viel Obst und Gemüse…
Das stimmt auch alles, ist aber sehr plakativ und nicht sehr genau.
Dies liegt zum Einen daran, dass die Ärzte in ihrem Studium über Ernährung kaum etwas lernen. Es ist schlicht und ergreifend einfach kein Teil des Studiums.
Zum Anderen liegt es daran, dass die Ernährungsberatung und Ernährungsmedizin von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen wird. Laboruntersuchungen werden auch nur bezahlt, wenn bereits ein Vitaminmangel vorliegt und nicht als Präventivleistung.
Sicherlich gibt es auch Ärzte, die sich sehr gut mit den Aspekten der gesunden Ernährung und Präventivmaßnahmen auskennen, jedoch haben Ärzte ein sehr eng gestricktes Budget. Sie haben einfach nicht die Zeit und die Ressourcen für ein ausgiebiges Ernährungsberatungsgespräch.
Wie schon erwähnt, handelt es sich bei einem Nährstoffmangel, um einen schleichenden Prozess. Dies bringt mit sich, dass die betroffenen Personen diesen meist gar nicht merken. Der Körper hat großartige Kompensationsmechanismen, die es schaffen, Mangelerscheinungen eine Zeit lang auszugleichen.
Mit der Zeit merken sie vielleicht, dass sie nicht mehr so fit und leistungsfähig sind. Das Müdigkeitsgefühl nimmt zu. Die Haare fallen langsam aus oder das Hautbild verschlechtert sich…
Relativ unspezifische Symptome treten also auf.
Stadium 1 – Entleerung der Gewebespeicher
Stadium 2 – Mangelsymptome
In diesem Stadium treten unspezifische Symptome auf. Die betroffene Person merkt, dass irgendetwas nicht stimmt, kann es sich aber nicht erklären. Meist werden die Beschwerden dann aufs Alter oder den aktuellen Stress etc. geschoben.
Mangelerscheinungen sind in dieser Phase z.B.:
Ganz besonders kann es sich in dieser Phase lohnen, zu schauen, wo der Minimumfaktor (Erklärung im Absatz „Das Minimumgesetz“) sitzt. Was limitiert mich? Habe ich einen Vitalstoffmangel?
Stadium 3 – Vitalstoffmangelkrankheit
In diesem Stadium sind die Speicher leer. Die Enzyme in den Zellen und dementsprechend auch in den Organen können nicht mehr richtig arbeiten.
Es treten ganz eindeutige Mangelerscheinungen auf, die uns als Krankheiten bekannt sind.
Klinische Symptome sind hier z.B.:
Nicht immer ist ein Vitalstoffmangel die Hauptursache dieser Krankheiten, jedoch fördert eine jahrelang eingeschlichene Unterversorgung diese entscheidend.
Das Wachstum von Pflanzen wird durch die im Verhältnis knappste Ressource (Nährstoffe, Wasser, Licht etc.) eingeschränkt.
Wenn die Pflanze kein Wasser hat, dann können wir ihr noch so viele Nährstoffe und Licht geben, die Pflanze wird nicht gedeihen, sondern austrocknen. Das Wasser ist hier der Minimalfaktor.
Das Minimumgesetz ist genauso übertragbar auf uns Menschen.
Nehmen wir mal an, du hast dich ausgiebig mit Vitamin D beschäftigt. Hast eine Laboruntersuchung gemacht und supplementierst nun Vitamin D3 genau auf dich abgestimmt. Super!
Möglicherweise ist jedoch das Vitamin B12 bei dir der Minimalfaktor, da du dort einen Mangel aufweist. Da kannst du noch so viel Vitamin D3 einnehmen, dein Potential bzw. deine Gesundheit wird dann maßgeblich von dem B12-Mangel bestimmt.
Es gilt daher, nicht wahllos einzelne Mikronährstoffe zu supplementieren. Dies führt zu einem Flickenteppich und zum Minimumgesetz.
Wir müssen darauf achten, mit wirklich allen Mikronährstoffen gut versorgt zu sein, um diesen Flickenteppich zu stopfen.
Um 100% sicher zu gehen, ist eine Laboruntersuchung/Vollblutanalyse unumgänglich.
Es gibt jedoch einige Fakten und Faktoren, die darauf schließen lassen, dass mehr Vitalstoffe benötigt werden, als von der DGE empfohlen.
Dazu gehören bspw.:
Jeder Mensch hat also einen anderen Bedarf an Mikronährstoffen und die meisten von uns auch einen höheren Minimalbedarf als von der DGE festgelegt.
Dazu kommt noch die Frage: Bist du denn mit dem Minimum zufrieden? Willst du immer an der Grenze eines Vitalstoffmangels leben und so riskieren, dass dein Körper es irgendwann nicht mehr schafft die fehlenden Vitalstoffe zu kompensieren, was wiederum zu chronischen Krankheiten führt?
Das Ziel sollte doch sein, deinen Körper optimal zu versorgen, oder?
12 Ursachen für unseren Vitalstoffmangel
1. Die „falsche“ Züchtung unserer Nahrungsmittel
In der Industrie wird unser Obst und Gemüse nur noch daraufhin gezüchtet, dass es möglichst gut schmeckt, attraktiv aussieht und lange haltbar ist.
Dadurch werden aus den Lebensmitteln ganz gezielt wertvolle Vitalstoffe heraus gezüchtet.
2. „Falsche“ Lagerung
Früchte, die wir hier im Supermarkt kaufen, werden meist unreif geerntet. Allerdings sind erst dann alle Vitalstoffe in der für diese Frucht üblichen Menge vorhanden, wenn sie ihre volle Reife besitzt. Auf dem Transportweg in LKW oder Flugzeugen reifen die Früchte zwar geschmacklich nach, jedoch nicht, was den Vitalstoffgehalt betrifft. Im Gegenteil:
Licht und Sauerstoff beeinträchtigen sehr stark den Vitalstoffgehalt der Lebensmittel. Bei einer langen Lagerung und einem langen unvorteilhaften Transport verliert das Obst und Gemüse daher zusätzlich einen großen Teil an seinen ohnehin schon spärlichen Nährstoffen.
3. Zusatzstoffe
Zusatzstoffe in unseren Nahrungsmitteln haben die Funktion, dass sie die minderwertige Qualität des Produktes kaschieren sollen.
Sie haben dabei keinerlei positiven Effekt auf unseren Körper.
Diese Zusatzstoffe sind lediglich eine zusätzliche Belastung für unseren Organismus, die mit einer höheren Menge an Vitalstoffen wieder ausgeglichen werden muss.
4. Ausgelaugte Böden
Aufgrund der konventionellen Landwirtschaft fehlen Deutschlands Ackerböden besonders die Mineralstoffe. Das chemische Düngen, Spritzen von Pestiziden und Anbauen in Monokulturen laugt die Böden aus. Die Erde hat dann bereits zu wenige Mineralstoffe. Wie soll so die Pflanze ausreichend Mineralstoffe aufnehmen?
5. Umweltbelastungen
Heutzutage wird das Getreide und das Obst und Gemüse in der Regel mit chemischen Mitteln, wie z.B. Glyphosat, also Pestiziden besprüht, um es bspw. vor schädlich angesehenen Lebewesen zu schützen. Dadurch gehen viele Vitamine verloren.
Dazu kommt noch der Schadstoff des chemischen Mittels, der mit dem Verzehr durch das Lebensmittel in unseren Körper gelangt. Dies bedeutet wiederum eine zusätzliche Umweltbelastung für unseren Organismus.
Wer nun denkt, diese Giftstoffe liegen doch innerhalb der gesetzlichen Grenzwerte, der sollte wissen, dass diese Grenzwerte sich immer nur auf einen einzelnen Stoff beziehen und nicht auf den gesamten „Gift-Cocktail“.
Dazu kennt niemand die Wechselwirkung der Gifte untereinander.
Tipp: Schaue daher, dass du Biolebensmittel kaufst.
Leider muss man auch hier genau schauen, denn wo Bio drauf steht, ist leider nicht immer Bio drin. Demeter hat bspw. sehr strenge Richtlinien und kann sehr empfohlen werden.
Es ist nachgewiesen, dass Biolebensmittel mehr Vitalstoffe enthalten und weniger belastet sind.
Neben den Pestiziden gibt es zahlreiche andere Schadstoffe, die uns täglich umgeben. Kleidung, Putzmittel, Körperpflegeprodukte, Verpackungen aus Plastik…
Bei Produkten, die direkten Körperkontakt haben, bietet es sich daher an, Wasch- und Körperpflegemittel mit natürlichen und ökologisch abbaubaren Inhaltsstoffen zu verwenden.
6. Verarbeitung
Jeder Verarbeitungsschritt bringt einen Verlust von Vitalstoffen mit sich. Dazu gehören bspw. das Waschen und das Zerkleinern, aber ganz besonders auch das Kochen, da Vitamine extrem hitzeanfällig sind und diese Hitze die Moleküle im Lebensmittel zerstören.
Tipp:
1. Schonende Zubereitung in Form von Dünsten oder Dämpfen
2. Viele Vitalstoffe lösen sich aus den Lebensmitteln und landen dann im Kochwasser, daher ist es sinnvoll, das Kochwasser des Gemüses auch weiterzuverwenden z.B. in Form einer Soße oder Suppe.
7. Konservierung
Jede Form von Haltbarmachung oder Verarbeitung hat Auswirkungen auf das Produkt. Einfrieren und Erhitzen als gängigste Konservierungsmethoden töten zwar Keime, Bakterien und Pilze ab, lassen aber auch Vitalstoffe „sterben“.
8. Keine intakte Magen- und Darmgesundheit
Ein sehr wichtiger Aspekt für eine gute Aufnahme an Vitalstoffen ist unsere Magen- und Darmgesundheit. Funktioniert unser Magen nicht zu 100% wie er soll, dann können bestimmte Stoffe nicht weiterverarbeitet und auch nicht aufgenommen werden. Auch der Darm ist dafür zuständig, die Vitalstoffe, die wir ihm zuführen, in den Körper aufzunehmen. Ist die Darmflora gestört, so wie es heute bei vielen Menschen der Fall ist, da ihm einfach durch die jahrelange einseitige Ernährung bestimmte Bakterienstämme fehlen, können bestimmte Stoffe nicht resorbiert werden.
Tipp: Mache eine Darmreinigung und baue eine neue, gesunde Darmflora auf.
9. Verschiedene Lebensphasen
In bestimmten Lebensphasen wie z.B. in der Wachstumsphase, in der Schwangerschaft oder wenn das Immunsystem bereits geschwächt ist, haben wir automatisch bereits einen erhöhten Vitalstoffbedarf.
10. Stress
Psychische Belastungen blockieren Prozesse im Körper wie z.B. die Mineralstoffaufnahme. Zudem verbraucht der Körper bei psychischen Belastungen auch mehr Mineralstoffe. Die Mineralstoffe bilden hier einen Puffer, damit der Körper nicht in einen sauren PH-Bereich fällt.
11. Softdrinks
Ein hoher Konsum von Softdrinks, wie z.B. Cola, führt zu einer hohen Aufnahme von Phosphaten. Diese binden sich an Mineralstoffe und machen diese unbrauchbar.
12. Zu niedrige Tagesempfehlungen der DGE
Inzwischen ist bewiesen, dass die Tagesempfehlungen der DGE zur Nährstoffaufnahme überholt sind und wir deutlich höhere Mengen an Vitalstoffen benötigen.
Zudem kommt, dass diese Empfehlungen das absolute Minimum darstellen, um keine Krankheiten zu entwickeln.
Tipp: Strebe nicht nur die minimale Empfehlung an, sondern versuche, deinen Körper optimal mit Vitalstoffen zu versorgen.
Es ist schon mal gut, dass du nun weißt, dass Vitalstoffe extrem wichtig sind. Sie sind für unseren Körper essentiell und steuern so gut wie alle Prozesse in unserem Organismus.
Ein Viertel aller Nährstoffe die wir aufnehmen, wird für unser Gehirn verwendet. Vitalstoffmangel beeinträchtigt daher auch unsere psychische Gesundheit. Er kann dafür sorgen, dass wir uns schlecht konzentrieren können, mit Schlafstörungen zu kämpfen haben, eine Depression oder Demenz entwickeln, unter Angstzuständen leiden etc.
Schaue dir daher deine Ernährung an und frage dich ganz ehrlich:
Bin ich ausreichend versorgt?
Wir sind davon überzeugt, so gut wie jeder Mensch hat irgendwo einen Nährstoffmangel, den es auszugleichen gilt, ohne einen Flickenteppich zu verursachen.
Diese Vitalstoffe tagtäglich aufzunehmen ist nicht einfach, da muss man sich Gedanken machen.
Die Grundlage sollte hier eine gesunde ausgewogene Ernährung bilden.
Neben der Ernährung wäre eine weitere Möglichkeit die Supplementierung, um unsere Grundversorgung mit Vitalstoffen zu sichern.
Vitalstoffe haben eine synergistische Wirkung. Eine isolierte Einnahme eines Vitalstoffes ist daher in der Regel wenig sinnvoll.
Ein Vitalstoffkomplex ergibt hier mehr Sinn, damit die einzelnen Vitalstoffe auch wirken können. Dieser sollte jedoch natürlich und frei von jeglichen Zusatzstoffen sein.
Hallöchen, ich wollte mich kurz für den Artikel bedanken! Hat mir sehr geholfen. VG
Das freut uns sehr! =)